Angst verstehen und bewältigen: Ursachen, Symptome und mögliche Methoden zur Linderung
- Sara
- Mar 26
- 4 min read
Angst ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Bedrohungen und unsichere Situationen. Sie kann in vielen Formen auftreten – von allgemeiner Besorgnis bis hin zu intensiven, lähmenden Angstzuständen. Wenn diese Gefühle jedoch die Lebensqualität beeinträchtigen, ist es wichtig, sich mit den zugrunde liegenden Ursachen auseinanderzusetzen und Wege zur Bewältigung zu finden. In diesem Artikel möchte ich, Sara Tewes, als erfahrene Hypnosetherapeutin, die verschiedenen Facetten von Angst beleuchten und dir helfen, die Zusammenhänge zu verstehen, damit du die Kontrolle über dein Leben zurückgewinnen kannst.

Was ist Angst?
Angst ist ein emotionaler Zustand, der auftritt, wenn wir uns einer Bedrohung oder Gefahr ausgesetzt fühlen – sei es real oder nur in unserer Wahrnehmung. Sie ist ein natürlicher Mechanismus, der unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzt und uns auf mögliche Gefahren vorbereitet. In einem gesunden Maß ist Angst sogar nützlich, da sie uns hilft, Gefahren zu erkennen und darauf zu reagieren. Wenn jedoch Angst dauerhaft oder übermäßig wird, kann sie zu einem Problem werden.
Ursachen von Angst
Es gibt viele verschiedene Ursachen für Angst. Sie können sowohl psychologische als auch physische Faktoren umfassen. Häufige Ursachen sind:
Genetische Veranlagung: Studien zeigen, dass Angststörungen in Familien vererbt werden können. Wenn ein Elternteil unter Angstzuständen leidet, steigt das Risiko, selbst zu erkranken.
Traumatische Erlebnisse: Erlebnisse wie Unfälle, Missbrauch oder andere belastende Ereignisse können tiefe Ängste hervorrufen, die oft Jahre später noch spürbar sind.
Stress und Überlastung: Langfristiger Stress durch Arbeit, Beziehungsprobleme oder andere Lebenskrisen kann zu chronischer Angst führen.
Gesundheitliche Probleme: Manchmal können körperliche Erkrankungen wie Schilddrüsenerkrankungen oder ein niedriger Blutzuckerspiegel Symptome hervorrufen, die wie Angst wirken.
Neurobiologische Faktoren: Ein Ungleichgewicht in den Gehirnchemikalien wie Serotonin und Dopamin kann eine Rolle bei der Entstehung von Angststörungen spielen
Symptome von Angst
Angst kann sich auf verschiedene Arten manifestieren. Zu den häufigsten Symptomen gehören:
Körperliche Symptome:
Schneller Herzschlag
Zittern oder Schweißausbrüche
Atemnot oder Kurzatmigkeit
Übelkeit oder Magenbeschwerden
Schlafprobleme
Emotionale Symptome:
Übermäßige Sorgen oder Grübeln
Gefühl der Kontrolllosigkeit
Angst vor der Zukunft oder vor bestimmten Situationen
Erhöhte Reizbarkeit oder Nervosität
Verhalten:
Vermeidung von angstauslösenden Situationen
Rückzug aus sozialen Interaktionen
Übermäßige Vorbereitung auf mögliche negative Ereignisse
Wann wird Angst problematisch?
Angst wird dann problematisch, wenn sie über das normale Maß hinausgeht und die Lebensqualität beeinträchtigt. Es gibt eine Reihe von Kriterien, die darauf hinweisen können, dass die Angst zu einer Störung geworden ist:
Länger als 6 Monate anhaltend: Wenn die Angst über einen längeren Zeitraum hinweg ohne erkennbaren Auslöser besteht, könnte es sich um eine Angststörung handeln.
Beeinträchtigung des täglichen Lebens: Angst, die so intensiv wird, dass sie Arbeit, Beziehungen oder persönliche Aktivitäten stark beeinträchtigt.
Kognitive Verzerrung: Wenn Ängste die Wahrnehmung der Realität so stark verzerren, dass die betroffene Person ständig die schlimmsten Szenarien antizipiert, ohne dass eine reale Bedrohung vorliegt.
Angst verstehen und bewältigen: Hilfreiche Strategien
Es gibt eine Vielzahl von Methoden, um Angst zu verstehen und zu bewältigen oder zu lindern. Die richtige Herangehensweise hängt von der Art der Angst und der individuellen Situation ab. Hier sind einige bewährte Methoden:
Achtsamkeit und Meditation Achtsamkeit kann helfen, Ängste zu reduzieren, indem du lernst, deine Gedanken zu beobachten, ohne dich von ihnen überwältigen zu lassen. Regelmäßige Meditation kann den Geist beruhigen und helfen, in belastenden Momenten präsent zu bleiben. Studien zeigen, dass Meditation die Aktivität in den Angstzentren des Gehirns reduzieren kann (Hölzel et al., 2011).
Hypnosetherapie Als Therapeutin für Hypnosetherapie arbeite ich mit Klienten, um tief verwurzelte Ängste zu identifizieren und aufzulösen. Durch gezielte Trancezustände kann das Unterbewusstsein auf gesunde, konstruktive Weise neu programmiert werden, um negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern.
Kognitive Verhaltenstherapie (CBT) CBT ist eine der effektivsten Methoden zur Behandlung von Angststörungen. Sie hilft, negative Gedanken zu erkennen und in positivere, realistischere Denkmuster umzuwandeln.
Ernährung und Bewegung Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung haben eine nachgewiesene Wirkung auf die psychische Gesundheit. Der Körper produziert bei körperlicher Aktivität Glückshormone, die das Angstniveau senken können.
Gesprächstherapie Manchmal kann es hilfreich sein, einfach mit jemandem über die eigenen Ängste zu sprechen. Eine Gesprächstherapie kann dir helfen, die Ursachen deiner Angst besser zu verstehen und Strategien zur Bewältigung zu entwickeln.
Die Rolle der Hypnosetherapie bei Angst
Hypnosetherapie ist eine sanfte und sehr effektive Methode, um Ängste zu behandeln. Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein können tief verwurzelte Ängste aufgelöst werden, die in herkömmlicher Therapie möglicherweise schwer zu erreichen sind. In meiner Praxis setze ich Hypnose ein, um die KlientInnen dabei zu unterstützen, ihre Ängste zu konfrontieren und mit ihnen in einer sicheren, kontrollierten Weise umzugehen. Dies ist besonders hilfreich bei Phobien oder traumatischen Erlebnissen, die noch immer starke emotionale Reaktionen hervorrufen.
Fazit: Vertrauen in den Heilungsprozess
Es ist wichtig zu erkennen, dass Angst keine Schwäche ist. Sie ist eine normale menschliche Erfahrung, die uns schützen soll. Doch wenn sie zu einer Belastung wird, gibt es viele Möglichkeiten, diese zu lindern und zu überwinden. Es ist der erste Schritt, sich der eigenen Ängste bewusst zu werden und sich Unterstützung zu suchen – sei es durch professionelle Hilfe oder durch bewährte Selbsthilfestrategien.
Wenn du mit Ängsten kämpfst, erinnere dich daran: Du bist nicht allein. Hilfe ist verfügbar, und es gibt zahlreiche Wege, um die Kontrolle über dein Leben zurückzugewinnen. Als Hypnosetherapeutin stehe ich dir gerne zur Seite, um gemeinsam mit dir an einer Lösung zu arbeiten, die deinen Ängsten den Schrecken nimmt und dich auf dem Weg zu einem gelasseneren Leben begleitet.
Sara Tewes, deine Expertin für Hypnose Therapie in Berlin
Als Hypnosetherapeutin in Berlin bin ich, Sara Tewes, auf die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Frauen spezialisiert. Ich nutze die Techniken der Hypnose, um meinen KlientInnen zu helfen ihre Probleme zu lösen und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Wenn du dich in Berlin oder Umgebung aufhältst und daran interessiert bist, wie Hypnose helfen kann, lade ich dich herzlich ein, mich in meiner Praxis für Hypnosetherapie in Berlin Charlottenburg zu besuchen.
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Deine Sara